Category : Rennbericht

Harzer Mountainbike Cup 2015

IMG_8323Nachdem der Umfang der Rennserie in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen hatte (nur 3 Rennen in 2014) konnte dieses Jahr erstmals wieder ein Aufwärtstrend verzeichnet werden und der Harzcup stand mit insgesamt 4 Veranstaltungen in allen 3 Harzer Bundesländern und einer spannenden Mischung recht unterschiedlicher Rennen auf dem Terminplan.

Wie immer machte der "Frühjahrsklassiker" in Bad Harzburg den Anfang, das auf der Mitteldistanz konditionell dieses Jahr wohl anspruchvollste Rennen mit ca. 1600 hm, das zudem mit einigen schnellen und ruppigen Trailabfahrten aufwarten kann und so immer ein echter Gradmesser der Form zu Saisonbeginn ist.

Dies war vor 4 Jahren mein erstes Rennen, das ich seitdem nie ausgelassen habe. Dementsprechend war die Strecke hinreichend bekannt was zusammen mit der über die Jahre immer weiter verbesserten Fahrtechnik und dem ebenfalls stark verbessertem Material (dieses Mal am Flash erstmals mit SRAM X0 Type 2 Schaltwerk = keine Probleme mit abgesprungener oder klemmender Kette mehr) fast zwangsläufig zu immer besseren Zeiten, gerade auch durch die schneller gefahrenen Trailabfahrten führte. Da Bad Harzburg immer wesentlich mehr Starter anzieht, als die anderen Rennen (197 Starter auf der Mitteldistanz, davon allein 29 in meiner Ü50 Klasse) waren natürlich etliche starke Leute am Start, so daß ich eher mit keiner herausragenden Platzierung rechnen konnte.

 

IMG_5547Das Rennen lief eigentlich "wie immer": jede Runde zu Beginn ca. 500 hm am Stück hochquälen, dabei in der ersten Runde Stau, dann auf den ruppigen Stücken möglichst fliegen lassen, die Wasserdurchfahrt ohne Reifenschaden nehmen, die fiese letzte Steigung bewältigen, bei der Rundendurchfahrt ein Gel für neue Energie einwerfen und ab Ende der 2. Runde dann auf die Krämpfe vorbereiten, die mich in der Schlußphase immer zuverlässig heimsuchen, weil das bisherige Training halt doch zu viele Flachetappen umfasst hat. Nichtsdestotrotz schaffe ich es dennoch immer mit Anstand ins Ziel, dieses Jahr sogar auf dem 6. Platz in meiner AK, meine bisher beste Bad Harzburg Platzierung. Das war für den Cup schon mal ein guter Anfang und das gute Gefühl wurde nur durch die Information etwas getrübt, dass die beiden stärksten Fahrer weit und breit dieses Jahr den gesamten Cup fahren würden und ich somit maximal um den 3. Gesamtplatz würde fahren können.

Zwei Wochen später ging's dann Anfang Mai gleich in Hohegeiß weiter, aus meiner Sicht das unspektakulärste Rennen der Serie, da braucht man auch nicht viel mehr Worte drüber zu verlieren (Platz 5 AK).

Nach diesem Saisonauftakt war dann erstmal etwas Zeit die noch vorhandenen Defizite mit weiterem Training auszugleichen. Ein "Spaßrennen" (Schäferwerk-Marathon Dassel) bin ich auch noch gefahren, wo ich mich kurz vor dem Ziel an dritter Stelle (AK) liegend noch habe überholen lassen, im Ziel dann 5 Sekunden Rückstand auf Platz 3, super…

Im Harzcup stand Ende Juni dann das Rennen in Sülzhayn (bei Ellrich) an, kurz hinter der Landesgrenze von NIedersachsen in Thüringen, Neuland für mich. Also am Wochenende vor dem Rennen das Rad ins Auto geladen und hingefahren. Der Einstieg in die Strecke war im dichten Gewusel der GPS Wegpunkte nicht so richtig auszumachen, aber dann ging's klar immer bergauf und nachher wieder runter (kommt einem bekannt vor). Ein Teil der Abfahrten war auf eklig schnellen und rutschigen Schotterstrecken, die ich schön vorsichtig und konzentriert in Angriff nahm. Eine relativ enge Kurve nach langer gerader Abfahrt konnte zum Glück rechtzeitig ausgemacht werden, schön abbremsen und erstmal langsam durch. Nur blöd, wenn man dann das Gehirn einfach abschaltet. So habe ich mich, als eigentlich schon alles gelaufen war, doch noch schön in der Kurve auf dem Schotter langgelegt und eine richtig schön blutende Schürfwunde am rechten Ellenbogen zugezogen. Na prima, der Tag war gelaufen und die Rennteilnahme in Gefahr.

IMG_1146Die nächsten Tage wurden fleissig durchgesuppte Verbände gewechselt und die mentale Verfassung behutsam wieder aufgebaut. Dann zeichnete sich zum Glück ab Mitte der Woche ab, dass ich das Rennen wohl aufnehmen können würde. Also nach Wochenfrist bei schönem Wetter wieder frühmorgens auf den Weg nach Sülzhayn gemacht, nachdem es in den Tagen zuvor noch ergiebig geschüttet hatte. Und so zeigte sich dann im Rennverlauf auch, daß weniger die Schotterstrecken als die total durchweichten Trails im Wald heute die Herausforderungen sein würden. Auch hier waren 3 Runden auf der Mittelstrecke zu bewältigen und ich merkte schon in der ersten, dass mir die Anstiege heute mehr Probleme als sonst bereiteten. Trotzdem konnte ich Runde 1 und 2 noch ganz anständig und mit identischen Rundenzeiten abwickeln, aber gleich im ersten Ansteg zu Beginn Runde 3 kamen die Krämpfe und als die dann durch Entschleunigen des Tempos überwunden werden konnten auch noch der Einbruch. Jetzt war nur noch Durchkommen angesagt, um nicht zu viele Platzierungen und Punkte zu verlieren, aber es wurden dann doch eine ganze Menge. Am Ende stand nur ein 9. Platz zu Buche, heute durfte mich (fast) jeder überholen.

Mit noch 3 Punkten Vorsprung auf dem 3. Platz der Gesamtwertung ging es in die grosse 9 Wochen Pause bis zum Harzcup Showdown in Schierke…

 

 

IMG_1802Schierker Endurothon, in 2015 endlich wieder im Cup dabei, mit erweitertem Programm (Kurparksprint, Klapprad-Rennen), aber mit denselben anspruchsvollen Bergauf- und Bergabstrecken, die dieses Rennen in der Marathonszene einmalig machen. Ein würdiger und angemessener Abschluss dieser Rennserie, dazu ausgetragen an einem Wochenende mit Kaiserwetter, was will man mehr. Eine Woche vorher war ich mit Familie schon mal zum Antesten in Schierke gewesen (Sommerferien!) und gönnte mir auch diesmal die Anreise am Vortag mit Übernachtung im selben Hotel. Das stellte sich als guter Plan heraus, konnte ich doch alles äusserst entspannt angehen und sogar am Vortag nochmal die Beschaffenheit der Strecke testen und sogar meine Linie an den neuralgischen Streckenabschnitten nochmal verfeinern.

Am Renntag geht es dann angeführt vom Klapprad-König Ronny Honecker um 10:00 auf die MIttelstreckenrunde (14 km, 330 hm), die 3x zu befahren ist. Das Motto der Veranstaltung lautet übrigens: Hör ich da ein Mutti? Ok, dies gilt wohl speziell für die Langstrecke, deren An- und Abstiege gegenüber der Mittelstrecke noch einen drauflegen und dem Begriff Enduro eher die Ehre machen, aber auch die Mittelstrecke hält einiges an fahrtechnischen Herausforderungen bereit, gerade bei höherem Tempo. Aber es macht Spaß und das Flash scheint manchmal zu fliegen. Heute gibt's kein Vertun, das Selbstbewussstein ist da, die Power ist da und so steht am Ende ein 4. Platz AK zu Buche. Das reicht!

Und so stehe ich dann ganz am Ende der Rennsaison doch noch einmal dort, wo jeder Rennfahrer irgendwann mal hinwill, auf dem Treppchen.

IMG_0261(1) ThomasR (Kondensstreifen)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

26.04.2015 Bad Harzburg www.mtb-bad-harzburg.de
09.05.2015 Hohegeiß www.braunlage.de
28.06.2015 Sülzhayn https://www.facebook.com/suelzhayner
28.08.2015 Schierke www.endurothon.de

Fotos: Andrea und Markus Nothrof (4), Thomas Reich (1)

 

Der Ötztaler – 4 Pässe und 5500 hm

So fühlt sich die Königsetappe der Tour de France an: lang, steil, schmerzhaft – der Ötztaler Radmarathon 238 Km, 5500 Hm, das härteste Eintagsrennen verlangt einem alles ab, physisch wie psychisch. Pechschwarz liegt die Nacht über dem Ötztal, Wolken umwabern die benachbarten Alpen-Gipfel, die Sonne wird sich irgendwo dahinter verstecken, das Thermometer zeigt 7 Grad. Sollte das Wetter dieses Jahr besser sein wie letztes Jahr ? Nein !!! Noch ist es zwar trocken, aber der Wetterbericht hat für heute 2 Grad und Regen angekündigt. Wie schon im letzten Jahr hilft nur eins, Optimismus. Wird schon trocken bleiben.ötzi_laka2
Um 06:45 Uhr fällt der Startschuss. Read More…

Im Trainingslager 2013 auf Mallorca war die Idee geboren. Und sie ließ uns nicht mehr los. Wollten eigentlich ursprünglich Matthias und Manni als ziemlich homogene Bergfahrer die Herausforderung annehmen, entdeckten Carmen und ich, dass wir an längeren Anstiegen ebenfalls recht homogen fahren.
Auch trauten wir uns zu sieben anstrengende Etappen und Tage, an denen sicher auch manchmal die Nerven (und die Muskeln) „blank“ liegen, gemeinsam zu schaffen und uns gegenseitig motivieren zu können. Also sollte es eigentlich zu viert losgehen, aber Mannis Knie ließ den Start der Männer nicht zu.
Carmen und ich ergatterten einen Startplatz und wagten uns an dieses große Jedermannrennen ran. Im Vorfeld hatten wir uns einige Bergtrainingsrunden (wie z.B. zwei gemeinsame Tage im Harz, den Rhön- Radmarathon als „Generalprobe“) ausgesucht, damit wir gemeinsam Höhenmeter trainieren konnten. Henry (Carmens Mann) wollte uns mit dem Wohnmobil begleiten, so dass uns unruhige Nächte im Camp erspart blieben.20x30-TTLD1971 (Custom)

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24h von Duisburg – Countdown 2014

Mitten im Herzen des Ruhrgebiets findet am 02./03. August 2014 eines der größten NONSTOP MTB-Rennen in Europa statt.

Bei den RHEINPOWER 24 Stunden von Duisburg powered by MountainBIKE stehen die Stollenreifen zu keiner Zeit still. In Einer, Zweier, Vierer oder Achter-Teams sind die Teilnehmer permanent auf einem 8,5 Kilometer langen Rundkurs im Landschaftspark Nord unterwegs und genießen die einzigartige Atmosphäre des zum Industriedenkmal umgebauten Hüttenwerks. Es siegt das Team mit den meisten Runden bzw. gefahrenen Kilometern.

…nur noch ein paar Tage, dann wird sich der Landschaftspark Nord in Duisburg wieder in einen lauten, staubigen Kessel verwandeln. 26 RADikale und viele freiwillige (mehr oder weniger…) Helfer sind schon am Packen um spaetestens am Freitag in den Pott aufzubrechen.

Vom Kuehlschrank bis zur Massageliege, 2 grosse Festzelte und etliche Biertischgarnituren werden die Moral oben halten und Fahrern sowie Helfern die Arbeit zu erleichtern.

Ihr findet uns im Fahrerlager in der hintersten Ecke von Sektor F in der Naehe der beruehmten Treppe…

Harzer Mountainbike Cup 2014

Dieses Jahr war der Harzer Mountainbike Cup als knackige Frühjahrsserie angelegt. Innerhalb von nur vier Wochen fanden die drei Rennen in Bad Harzburg, Hohegeiß und Altenau statt und bereits am 24.05. standen die Gewinner (und Verlierer) in der Cupwertung 2014 fest.

Nach dem sehr guten Ergebnis vom letzten Jahr und einer ganz passablen Vorbereitung (diesen Winter konnte man ja komplett durchfahren) ging es mit einigermassen hohen Erwartungen zum Auftakt nach Bad Harzburg. Diese Strecke hatte in der Vergangenheit ja meine Schwächen immer aufgedeckt (zu langsam in den ebenen Streckenabschnitten und den ruppigen Abfahrten) aber zumindest was die Abfahrten angeht hatte ich durch das Training mit dem starren Bike im Winter einiges an Leidensfähigkeit und Speed dazugewonnen. Für die Berge wähnte ich mich erst recht gut gerüstet.

Am Start fanden sich natürlich fast alle Konkurrenten vom letzten Jahr ein, aber es waren auch einige neue Namen dabei, offensichtlich aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses jetzt reif genug für unsere Altersklasse der Vorruhestandsanwärter.

Wie immer war die Phase vor dem Start mit nervöser Anspannung angefüllt gepaart mit dem Gefühl von Pudding in den Beinen und der Überzeugung, so keinen einzigen Berg mehr hochzukommen. Wie ebenfalls immer ist dies mit dem Start schlagartig wie weggeblasen wenn man nach den überstandenen Drängeleien der ersten Meter seinen Rhytmus findet und sich in die Schlange der keuchenden Gestalten Rad an Rad mit einreiht. Anbetracht der ca. 2 km nach dem Start wartenden Engstelle bei der Einfahrt in den steilen Singletrailanstieg bemühte ich mich, wieder weit vorne dabei zu sein um den bei den langsameren Fahrern immer entstehenden Staus zu umgehen. Dies klappte zwar soweit aber fast war ich diesmal das Hindernis, hatte ich doch beim Herunterschalten im Steigungsbeginn gleich mal einen Ketttenklemmer. Zum Glück war der schnell beseitigt und ich konnte ohne grossen Zeitverlust weiterfahren. Die erste der drei 19 km Runden nahm gut ihren Lauf und die ruppigen schnellen Trailabfahrten konnten einem noch ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

IMG_0697Die zweite Runde war soweit auch noch gut aber die Beine wurden schon etwas müder. Zu Beginn der 3. Runde war er dann da, der Konkurrent, der mich bisher fast immer im letzten Teil des Rennes von hinten kommend kassiert hatte. Diesmal konnte ich ihm bergauf noch folgen, bis ich dann im flacheren Stück wegen eines Durchhängers zurückbleiben musste. Da ich mich anschliessen etwas erholte, konnte ich wieder in Sichtweite auf ihn auffahren und malte mir schon aus, wie ich am letzten Anstieg der Strecke auf ihn aufschliessen würde. Als ich in diese Steigung einfuhr war aber schlagartig klar, daß es damit nichts werden würde. Aufgrund beidseitig einsetzender Krämpfe musste ich im Schongang hinaufkurbeln um den Krampf wegzufahren und hätte es auch fast nicht mehr auf dem Rad ins Ziel geschafft, weil die Krämpfe auch im letzten Flachstück nochmal wiederkamen. Letztlich hatte ich dann ca. 2 Minuten auf meinen Konkurrenten verloren (Letztjahres 2. der Gesamtwertung) der wiederum ca. 1 Minute hinter dem letztjährigen Gesamtsieger lag.

Gar nicht so schlecht, möchte man meinen, wenn man die weiteren 4 Fahrer davor vernachlässigt, von denen der erste ca. eine halbe Stunde Vorsprung auf den Zweiten hatte. Das sind natürlich Welten und so war die erste Standortbestimmung der Saison schon mal etwas ernüchternd, trotz eines akzeptablen 7. Platzes (AK) und um 24 Minuten gegenüber 2013 verbesserter Zeit (ok – die Strecke war wohl auch etwas schneller).

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Rhön-Rad Marathon

5 RADikale sind Pfingstsonntag beim Rhön-Radmarathon an den Start gegangen. O-Ton von Matthias:

Hilde und Carmen sind als Vorbereitung für die Tour-Transalp die 205 km Strecke mit 3400 hm gefahren.

Guido ist mit seinen Hannoveranern Kollegen auch die 205 km gefahren, während Stefan und ich die 240 km Runde mit 4100 hm gemacht haben. Wir hatten es richtig heiß, darum sind wir zusammen schon um 6 Uhr gestartet.

Landschaftlich ist die Gegend wunderschön und die Strecke ist im Laufe der Jahre immer wieder ein wenig geändert und verbessert worden, so dass man auf Straßen mit extrem wenig Verkehr gefahren ist. Die Betreuung ist, dafür ist der Marathon auch bekannt, absolut gut.

 

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Business Run (CeBIT Run 2014)

Nach einem anstrengenden Tag auf der CeBIT kann man getrost ausruhen oder man entspannt auf die andere Art auf dem CeBIT Run. Dieses Jahr gab es die Neuauflage des Laufes mit 820 Startern. Dabei ging es auf einem Rundkurs mit 2,5km Laenge vorbei an Messeparties und uebers Freigelaende quer durch die meisten CeBIT Hallen. Nach jeder Runde kann der Läufer frei entscheiden welche Distanz er laufen möchte bis zur maximalen Länge von 10km.

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Die Freien RADikalen waren mit 6 Laeufern am Start!

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IMG_5263_215. Schöninger MTB Cup 25.08.2013

Wenn Ihr das Bild ganz aufmerksam betrachtet werden Euch 2 Starter in Grün auffallen; dies war in diesem Jahr die mit Abstand höchste Anzahl Freier RADikaler bei einem Mountainbikerennen. Beflügelt durch die Teilnahme des Teamkameraden Uwe hatte ich mich diesmal direkt in der ersten Startreihe aufgestellt. Für die anstehenden 33 km bei besten Bedingungen war ein echtes Sprintrennen zu erwarten und nach den ersten ca. 500m auf Aspahlt und Schotter bog die Strecke in einen nicht enden wollenden Singletrackslalom um die Bäume herum ein wo Überholen schwierig werden würde. Dementsprechend vorgespannt ging es nach dem Start gleich mit einem Höllentempo den leichten Startanstieg hinan. Vorne hatten sich aus Übermut auch ein paar langsamere Fahrer platziert, die dann bald überholt wurden. Wie so häufig führt das zu Gedränge und ein Mitstreiter touchierte dabei derart mein Vorderrad, dass ich 2- 3 Sekunden lang mit heftigem Lenkerpendeln zu kämpfen hatte und von Glück sagen konnte, dabei nicht gleich aus dem Rennen genommen zu werden.

 

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Der „Ötztaler", ein Radmarathon der Superlative.
Die Rundfahrt führt 5500 Höhenmeter, 238 km und über vier Pässe.
Quälende Anstiege und rasante Abfahrten. 
Hier werden Träume begraben und Helden geboren. Insbesondere in diesem Jahr. RADikale Beteiligung inklusive. Andreas aus Verden war in grün gestartet, Katja (leider ;-)) fuers Garmin Team.

Aber lest selbst. Hier der Bericht von Andreas

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Mission (im)possible

Rennbericht vom MTB Marathon Zierenberg 18.08.13

Nachdem die Rennserie im Harz so unerwartet beendet wurde musste ich mir neue Ziele für den Rest der Saison suchen. Wie schon zu erwarten war die Form von Rennen zu Rennen langsam aber stetig immer besser geworden und dies ermutigte mich jetzt als neue Vorgabe "Gewinnen" auf meine Fahnen zu schreiben. Das ist natürlich leichter gesagt als getan und um diese Mission nicht zu blauäugig anzugehen suchte ich mir ein Rennen aus, das für mich Aussicht auf ein gutes Abschneiden bot.

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