Category : Allgemein

Rennradtour Genf -Nizza

oder eigentlich von Thonon-les-Bains (am Südufer des Genfer Sees) bis Menton (östlich von Nizza am Mittelmeer).

Vom 10.8. bis 18.8.2013 waren Jörg, Manni, Martin, Matthias und ich mit den Rennrädern unterwegs in den südfranzösischen Alpen. Auf Empfehlung von Rainer (ein super Tipp!) sind wir mit dem Veranstalter AHCycling (Radsportreisen) unterwegs gewesen und haben uns bestens betreut gefühlt (gut ausgearbeitete Route, nette Hotels, mehrgängige Menüs, tagsüber gute Verpflegung).

Nach individueller Anreise nach Bad Krozingen (bei Freiburg) trafen wir auf die anderen Reiseteilnehmer und wurden gleichzeitig noch von Rainer und seinen Mitradlern aus Etelsen, die zu der Zeit im Schwarzwald zum Rennradurlaub weilten,mit einem Blitzbesuch überrascht!OLYMPUS DIGITAL CAMERA

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Staubige Hitzeschlacht in Duisburg

Nachdem nun Kondensstreifen-Thomas mit seinem Rennbericht schneller war, wie auch beim beschriebenen Rennen allen Altersklassen-Konkurenten gegenüber (Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz!!!!!), soll er hier nun endlich folgen:

Der Duisburg-Bericht:

Am 03. und 4. August haben wir unser Saisonhighlight bestritten. Die 24h von Duisburg. In diesem Jahr mit RADikaler Rekordbeteiligung.

Wir standen am Start mit einem Solofahrer, einem 2er-Team, vier 4er Teams und einem 8er-Team. Alle Teams hatten in diesem Jahr mit einem unglaublich heißen und staubigen Kurs zu kämpfen, der zwar keine technischen Herausforderungen bietet, aber aufgrund des staubigen Untergrunds an manchen Stellen ein wenig rutschig war. So hatten wir mit einigen Hautabschürfungen auch kleinere Verletzungen zu beklagen.

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Velothon Berlin – 09.06.2013

Bei strahlendem Sonnenschein waren beim großen Jedermannrennen in Berlin (13.500 TN waren gemeldet- 11.500 TN  kamen im Ziel an) auch acht Freie RADikale unterwegs, wobei vier unter fremder Flagge radelten.

Eine Reise nach Berlin lohnt sich ja immer, aber in diesem Jahr haben wir alle die Freien RADikalen würdig vertreten und -um mit Petas Worten zu sprechen- das Feld gerockt: Für alle ging es aus den vorderen Startblöcken los und Sightseeing war bei dem Tempo nicht so wirklich drin und auch nicht angeraten.
Leider gab es wieder viele Unfälle gerade auch an Stellen, wo man/frau sie nicht unbedingt erwartet hätte – z.B. als es nach Engpässen auf die Autobahn ging und bei vielen die Konzentration und die Power nachließ.
Dennoch: ein wunderschönes Rennen, nette Erlebnisse und Begegnungen drumherum und acht grinsende Freie RADikale.

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Hier die Ergebnisse:
120 km-Strecke:
Marco 02:42:56; 16. AK, 46. Gesamtplatz (noch nicht RADikal gemeldet)
Matthias 02:42:58; 10.AK, 87. Gesamtplatz
Jörg 02:43:00; 21.AK, 121. Gesamtplatz
Lars 02:51:35; 236.AK; 787 Gesamtplatz- für Garmin
Katja 02:51:39; 9.AK; 14. Gesamtplatz- für Garmin
Hilde 02:52:05; 2.AK; 17.Gesamtplatz
Andreas 03:10:28; 1174. AK, 2802. Gesamtplatz

und auf der 60-km-Strecke

Martin; 01:30:42; 39. AK; 136. Gesamtplatz – für Team Verden

Hilde, Katja, Matthias, Marco,Andreas und Jörg nach dem Rennen- Martin war zu dem Zeitpunkt schon auf dem Heimweg
Velothon Berlin 09.06.2013

3,8 km Schwimmen, 180 km, RADfahren und danach noch einen Marathon… Das ganze nennt sich Ironman. Der härteste Triathlon, den man sich antun kann. Und Lars hat´s getan!

So wurde am Sonntag aus Lars ein Ironman…

Wenn auch aufgrund des Wetters und der niedrigen Temperaturen die Schwimmstrecke halbiert wurde, bleibt immer noch ordentlich Zeit zum Quälen übrig. Lars hat sich gequält und wurde am Ende mit Platz 5 der Gesamtwertung, Platz 2 seiner Altersklasse und obendrein noch mit dem Vize-Niedersachsenmeister-Titel belohnt.

Das alles ist aber nebensächlich, wenn man die letzten 50 Meter mit seinen Liebsten zurücklegt. Was kann es schöneres geben?

 Ironman Lars

Seine Gesamtzeit liegt bei 9:47:49 Stunden. Gratulation, Lars! Spitzenleistung!!

 

Ironman Lars (1)

Kaputt aber glücklich…

RENNEN DURCH 37 ORTSCHAFTEN: Die RADikalen freuen sich schon!!!!

Velo Challenge 1
Nach nur vier Jahren mauserte die Hannoveraner Velo Challenge zum GCC-Rennen.
Der Start findet wie im Vorjahr am Maschsee statt. Von dort zieht sich der Kurs über
Döhren hinaus ins Calenberger Land. Im Vergleich zum Vorjahr hat es kleine
Änderungen gegeben: Statt die Fahrer durch die enge Gartenkolonie zu schleusen,
können sie die Verbindungsstraße nach Hemmingen befahren.
Die Vorentscheidung des Rennens fällt bei Kilometer 73:
Am Nienstedter Pass erreichen die Sportler den höchsten Punkt des Wettkampfs
mit 279 Höhenmetern. Wer denkt, das war es bis nach Hannover, der hat die Rechnung
ohne die kräftigen Böen gemacht, die einen gerne von der Windkante blasen.

Velo Challenge 2

Bei bestem Frühlingswetter startete in diesem Jahr Dave als einziger RADikaler beim Marathon Hannover über die Halbmarathon-Distanz.

2013-05-05_10-46-44_460Anfangs sehr glücklich über die traumhaften Temparaturen führte die fast schon sommerliche Witterung dazu, dass Dave seine gesetzten Ziele leider nicht ganz erreicht hat. Dennoch war er mit Spaß bei der Sache und hat die grüne Fahne ordentlich hochgehalten.

2013-05-05_11-40-42_759

Der Vollständigkeit halber hier noch das Ergebnis:

 Platz: 1877 / AK: 249 / 02:02:31 Std

Trainingslager auf Mallorca

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...und beim Besprechen, ob wir noch Sa Calobra mitnehmen auch saukalt!

…und beim Besprechen, ob wir noch Sa Calobra mitnehmen auch saukalt!

Zehn Männlein und Weiblein waren vom 8.März bis zum 19. März in S’Arenal untergebracht – dieses Mal mitten im „Auge des Orkans“, am Ballermann 6, was uns im Vorfeld gar nicht so richtig bewusst war, um diese Jahreszeit aber auch zum Glück kaum eine Rolle spielte. Die Unterkunft war okay, ebenso die Räder –  und das Essen prima. Wir haben es gut geschafft unseren doch enormen Kalorienverbrauch wieder auszugleichen.

Schwieriger war es, die unterschiedlichen An- und Abreisetage ins Gesamtkonzept einzuplanen und zwei nicht angekommene Koffer sorgten für einen etwas holprigen Anfang, auf den die Betroffenen mit unterschiedlichen Lösungsstrategien reagierten. Beides- sowohl das Antesten des „cafe con leche“ und der sonstigen Getränke als auch das Fahren in geliehenen Utensilien (nein- Damenradhosen sind für die Männer scheinbar nicht so geeignet, da die Polster zu kurz sind) waren leidlich taugliche Alternativen. Aber die Sonne schien, die Koffer kamen mit einem Tag Verspätung an und zwei Tage später kamen auch noch die letzten Freien RADikalinnen nach, was für diese Einrollen in den Bergen bedeutete.

Die Trainingsrunden boten alles: tierischen (Gegen-)Wind vor allem -aber nicht nur- an der Küste.  Einen Schlechtwettertag, an dem es in den Bergen schneite, der zum Pausentag mit Kaffetrinken in Randa wurde. Strahlendes Sonnenwetter bei der Tour über den Puig Major mit dickem Schnee am Strassenrand. Es war auch ein faszinierendes Bild bei Mandelblüte und Orangen auf die verschneiten Berge schauen zu können. Das Highlight war sicher unsere Sa Calobra-Tour, die wir am vorletzten Tag nochmals wiederholten und auch noch mit dem Puig Major und dem Col de Soller verbanden. Aber jede Trainingsrunde hatte ihren eigenen Reiz-  und das ist ja das Besondere an Mallorca: die Vielfalt an unterschiedlichsten Höhenprofilen und Trainingsmöglichkeiten gekoppelt mit wunderschöner Landschaft (leider auch manchmal mit „Highway-Ausfallstrassen“). Am Ende hatten wir je nach Anwesenheitsdauer zwischen 700-1350 Trainingskilometer gesammelt und jede Menge Höhenmeter. Auf jeden Fall hat es viel Spaß gemacht- Matthias war ein souveräner Guide und die ganze Truppe war super! Mallorca, wir kommen wieder!

Ach ja: zwei weitere Freie RADikale waren zeitgleich mit ihren Frauen mit anderen Veranstaltern unterwegs- die konnten und wollten unsere wilde Horde nicht ungefiltert den Neueinsteigerinnen zumuten: beide haben wir auf der kleinen Insel getroffen, Rainer völlig zufällig- welche Gaudi!

Schnee im Tramuntana- Gebirge                                    P1010960

…und der Ruhrpott wird grün…

Mit 26 FahrerInnen in verschiedenen Teamkonstellationen haben wir wieder ein grandioses Rennwochenende in Duisburg verbracht. Bis auf einen kurzen warmen Regenschauer, der die staubige Stecke ein wenig festigte, war das ganze WE trocken, heiß und sonnig. In einem Wort: perfekt.

Auf der gleichen Strecke wie im letzten Jahr ließen sich gute Rundenzeiten fahren, nur die größtenteils neu geschotterten Wege waren in den Kurven leider in den ersten Stunden des Rennens extrem rutschig. So erklären sich auch die paar Hautabschürfungen bei einigen von uns. Ansonsten sind wir aber ohne größere Blessuren über die 24 Stunden gekommen.

Unsere Mädels haben ihre Leistung vom letzten Jahr nicht nur bestätigt, sondern verbessert: Platz 2!

Und hier alle Ergebnisse:

16. Freie RADikale 1 73 Laps 24:13:00
4033-1 WINDOLF Matthias m 18 9 20:47 19:28 21:43 6:14:17
4033-2 HESSE Peta m 19 12 18:32 17:49 19:17 5:52:20
4033-3 TROSCHKA Lars m 18 12 19:43 18:38 21:14 5:55:06
4033-4 DAHN Jörg m 18 9 19:29 18:20 20:12 5:50:54
114. Freie RADikale 2 61 Laps 23:53:08
4124-1 BAKTI Terra Surya m 18 8 24:02 22:19 26:02 7:12:48
4124-2 PREUSS Hergen m 14 8 23:24 22:47 25:12 5:34:25
4124-3 PATIN Chris (USA) m 13 7 23:43 21:40 26:50 5:08:24
4124-4 SCHUEDDEKOPF Christian m 16 8 20:53 19:58 22:21 5:34:20
64. Freie RADikale 3 (8er-Team m) 62 Laps 24:15:58
8029-1 PRIONS Uwe m 8 4 23:09 21:30 26:26 3:05:13
8029-2 MICHAELIS Volker m 7 3 21:54 21:20 22:29 2:33:19
8029-3 BECKMANN Jörg m 8 4 23:31 22:20 24:52 3:08:13
8029-4 KAISER Achim m 8 4 22:45 21:46 23:52 3:02:07
8029-5 LANDWEHR Jens m 8 4 23:01 22:07 25:09 3:04:15
8029-6 NEUBERT Raner m 7 4 23:11 21:36 24:04 2:42:20
8029-7 VON ELTZ Rike w 8 4 26:14 24:25 27:37 3:29:57
8029-8 KRUSE Florian m 8 4 20:28 19:40 21:15 2:43:45
2. freie RADikale 4 (4er-Team w) 62 Laps 24:16:35
4172-1 RAUTENBERG Doris w 15 8 23:28 22:21 27:16 5:52:07
4172-2 TROSCHKA Katja w 17 9 23:01 21:25 24:35 6:31:21
4172-3 NOLTEMEYER Susanne w 13 8 22:54 22:12 23:24 4:57:44
4172-4 ZIMMERMANN Hilde w 17 10 22:58 21:26 25:04 6:30:27
70. Freie RADikale 5 (4er-Team m) 66 Laps 24:07:22
4138-1 WICHE Mike m 17 8 22:25 20:17 27:17 6:21:19
4138-2 SCHUBERT David m 16 8 23:07 21:47 24:53 6:09:57
4138-3 PESCHKA Jens m 17 9 20:20 19:20 21:50 5:45:49
4138-4 WUNDERLING Florian m 16 8 20:18 18:25 26:23 5:24:56
11. Freie RADikale (2er-Team m) 67 Laps 24:18:13
2043-1 MEYER Daniel m 34 16 22:06 18:40 24:35 12:31:35
2043-2 RUPPRICH Guido m 33 16 20:59 19:24 23:27 11:32:51

 

Zum dritten Mal stand die Velo-Challenge auf dem Programm der RADikalen und wir waren wieder reichlich bei unserem Heimrennen vertreten. 12 RADikale und befreundete RADsportler standen zwischen über 2400 RennRADlern und traten auf einem 67 oder 116 km langen Rundkurs an.

Pünktlich am Morgen verzogen sich die Regenwolken und bei sonnigem Wetter ging es auf die Strecke. Nach den ersten Kilometern kam ein fieser Wind von vorne. Ab jetzt hieß es nicht den Anschluss verlieren und im Windschatten bleiben.

Nach einem harten und windigem Rennen kamen wir alle mit ziemlich guten Ergebnissen ins Ziel. Sobald offizielle Zahlen vorliegen, werden wir sie hier präsentieren.

Noch´n Harzcross

Was ein Tag!

Frisch – aber herrlich sonnig.
Mit Florian, Jörg, Michael, Niko und mir.
Von Bad Harzburg eine entspannte Asphalt-Auffahrt durch das wirklich schöne Kirchtal hoch zur Hans-Kühnen-Burg. Die ersten 600 hm waren locker zu nehmen.
Dann wurde es spannend: Ein verblockt-spritzig-nasses-schlammiges Vergnügen mit Puls am Anschlag auf der Ackerstr.  bis Stieglitzeck.
Zur Wolfwarte fuhren wir Dreckspatzen an den Schuster- und den Brandnerklippen vorbei, ab Phillppsbrücke mit ca. 300 m Schiebe- bzw. Trageetappe (außer für Florian – Respekt!).
Vor der Wolswarte:  Puls bis zum Anschlag.
Die Wolfwarte: Schön und herrlich wie immer. Der verblockte Bachbetttrail war diesmal ziemlich ausgewaschen und durchaus eine Herausforderung.
Bis Torfhaus ein kurzes Aufblitzen vom Magdeburger Weg-Vergnügen: Verblockt-fordend 🙂
Nach dem Jörg seine Hormonhoch am Torfhaus über den Goetheweg hoch zum Big B.  Auf dem Weg dahin: Puls bis zum Anschlag.
Die fantastische Rundumsicht lenkte von den mittlerweile doch deutlich zu spürenden Beinen ab.

Big B.

Zurück zum Eckersprung.
Welch ein netter Trail. Trocken muss der sogar fast durchgängig zu fahren sein.
Dann über den uns bekannten Pionierweg an der bis dahin angeschwollenen wilden Ecker  zur Eckertalsperre.

Diesmal an Molkehaus vorbei auf einem netten kleinen schnellen Trail bis fast nach Bad Harzburg.
Alles in allem 57 km und knapp 1500 hm.
Großes Kino war das.

Mehr davon!